Tuesday, October 30, 2007

Erdbeben in der Bay Area!!!

Und wieder haben wir es verpasst. Und das obwohl wir doch wieder zu Hause waren. Anscheinend ist unser Haus auf so Gummipolstern gebaut, die vor Erdbeben schuetzen.
Aber zum Glueck haben wir ja KTVU Channel 2 Breaking News Coverage, die haben uns dann auf dem Laufenden gehalten. So haben wir erfahren, dass in Freemont, in der Naehe vom Epizentrum, bei einer Frau Bilder von der Wand und bei Albertson, einem Supermarkt, Sachen aus den Regalen gefallen sind. Mehrere Augenzeugen haben auch live berichtet, dass es gewackelt hat, selbst in einem Restaurant in San Francisco. Schon erstaunlich, was bei einem Erdbeben alles passieren kann.
Da verzeiht man KTVU dann auch schon mal, dass sie ihre "Braking News Coverage" waehrend dem Film und nicht waehrend der teuren Werbung zeigen. Die fehlenden Szenen wird man sich auch so zusammenreimen koennen.
Na vielleicht kriegen wir das naechste ja endlich mal mit.

Zu Besuch bei Freunden

Vielen Dank, es war schön bei/mit euch:

Steph, Maayan, Volker und Jeanne in Bremen.

Maren und John in Tved.










Jutta, Nina, Emily, Karen, Jan und Natascha in Aarhus.

Friday, October 26, 2007

Oktober-Besuch

Zurück aus Dänemark und Deutschland (aber dazu später mehr), müssen wir doch zunächst einmal unseren letzten Besuch hier mit einem Blog aufarbeiten.

Nikos Eltern plus Tante und Onkel waren für zwei Wochen bei uns, und es hat viel Spaß gemacht. Und das ganz bestimmt auch daher, dass sie uns durch ihre schiere Begeisterung für San Francisco und Amerika einfach mitgerissen haben.

So haben wir mit ihnen bekannte Touristenpunkte abgelaufen, konnten aber auch für uns noch neue Flecken in San Francisco entdecken. Unser Programm für den Tag mussten wir meist um die Hälfte kürzen, denn wenn nicht Werner und Harald vor einer interessanten technischen oder architektonischen Kleinigkeit eines Gebäudes (fast jeden Gebäudes) stehen geblieben sind, so hatten Hannelore und Elisabeth mal wieder einen interessanten unbekannten Baum entdeckt (und da hilft es auch nicht mit zwei Biologen unterwegs zu sein).



Aber wir haben viel geschafft und gesehen. So haben wir bei strahlendem Sonnenschein die Golden Gate Bridge zu Fuß erlaufen, und hatten danach fast alle Sonnenbrand, um am nächsten Tag eingeschmiert mit viel Sonnencreme zitternd durch den Golden Gate Park zum wolkenverhangenen Pazifikstrand zu laufen.



Wir hatten meist das Gefühl, dass sie nicht tot zu kriegen waren (Jetlag was heißt das?). So saßen Nikos Eltern am ersten Abend nach 2-stündiger Verspätung um kurz vor Mitternacht noch putzmunter am Küchentisch, als mir schon die Augen zufielen. Und auch am nächsten Tag konnte man das bisschen Müdigkeit locker auf die vielen Stunden frische Meerluft schieben.



Aber auch Bus und Bahn haben wir viel benutzt, da wir ja nunmal zu sechst waren, was auch in unserem Kombi etwas eng wäre. So sind wir nach über einer Stunde mit Bus und Straßenbahn und dreimaligem Umsteigen (normlerweise wären Niko und ich in 20 Minuten mit dem Rad da gewesen) auch endlich im Mission-Viertel angekommen. Hier gab es viele Häusermalerein, ein Picknick im Dolores Park, eine Mission und nach einer kurzen Busfahrt viktorianische Häuser vor der Skyline. Am meisten wurde jedoch von unserem Besuch das Cable Car Fahren ausgenutzt. Und so mussten wir uns am Sonntag mit den Besuchern in der Stadt treffen, wo sie mit der Cable Car hinfahren konnten (um ihr Wochenticket auszunutzen), während die "Einheimischen" mit dem Bus gefahren sind (weil sie es sich die Cable Car nicht leisten konnten), und auf dem Rückweg das gleiche Spiel. Mit unserem Auto haben sich die vier alleine in den Yosemite Nationalpark gewagt, wo sie dann doch von den 3 Tagen einen mit echtem Parkerlebnis verbringen konnten (auch wenn uns nicht ganz klar ist, wie man sich sooo oft verfahren kann).


Auch die Unterkünfte hatten wir ungesehen gut getroffen. So waren sie zunächst am Washington Square in North Beach mitten im Geschehen untergebracht, denn schließlich war Kolumbus Tag, und es gab Paraden und Flugshow. Im Park das Hotel war wohl im alten amerikanischen Stil mit großen Veranden ausgestattet. Und später hatten wir alle vier in einem sehr liebevoll eingerichteten Appartment ganz San Francisco-authentisch an einer der steilsten Straßen eingemietet.

Gegessen haben wir mit Blick auf Pazifik, Pelikane und Delphine (nur mit dem Sonnenuntergang hat es nicht ganz geklappt) oder in unseren Lieblingsrestaurants. Aber wir haben uns auch gegenseitig bekocht. Der Alkohlkonsum in diesen 2 Wochen kam allerdings fast an unseren Jahreskonsum ran.
Schön war`s. Bis in Dänemark 2009!

Friday, October 12, 2007

Vandalismus

Es wird immer gefaehrlicher bei NASA, erst finden sie Waffen in Autos, die aufs Gelaende fahren, dann erschiessen NASA Mitarbeiter Leute sowohl auf dem Gelaende, als auch in freier Wildbahn (ob es da einen Zusammenhang gibt?), und nun das:


Vandalismus auf den NASA Herrentoiletten. Aber zum Glueck hat NASA Security das Problem erkannt und wird, so es weiterhin zuviel Toilettensitzpapier in den Klos geben wird, eine Untersuchung starten und sicherlich hart durchgreifen.

Da hoffen wir mal, dass die Waffen aus den Autos aussen vor bleiben.

PS: NASA sind Klos offensichtlich sehr wichtig. Neulich hat NASA 19.000.000 Dollar fuer ein einziges Klo ausgegeben, dass nur 3 Leute benutzen.
(gefunden in Nature No. 7150)

Thursday, October 11, 2007

Es herbstelt

Ja so langsam stellt sich auch hier in Kalifornien der Herbst ein.
Woran wir das merken:
1. Es hat in den letzten 3 Wochen zweimal richtig geregnet (das hatten wir seit Mai nicht mehr).
2. Man kann auf dem Fahrrad nun eine Jacke anziehen und es ist nur ein bisschen zu warm.
3. Einige Kalifornier, Lateinamerikaner und Asiaten beschweren sich lautstark über die Kälte und haben Daunenjacken und Schals hervorgekramt.
4. Etwa 5% der Bäume zeigen gelbe oder braune Blätter (letztere deuten aber vielleicht auch eher auf Vertrocknung hin).
5. In San Francisco ist das Wetter wärmer und schöner (weniger Nebel).
6. Am blauen Himmel zeigen sich hin und wieder Wolken und wir sind ganz verzückt, wie schön das aussehen kann.
7. Bei unserer Mittagspause im Freien sind wieder mehr Bänke frei, und man möchte lieber in der Sonne als im Schatten sitzen.
8. Der Zug ist abends nicht mehr mit Giantsfans überfüllt (Winterpause).
9. Unsere Kollegin hat sich beschwert, dass sie nun wieder Schutzbleche an ihr Fahrrad montieren muss.
10. Man muss abends auf dem Nachhauseweg das Licht am Fahrrad anmachen.
11. Neben den Pfirsichen, Mangos und Ananas liegen die Kürbisse.
12. Wegen des Regens konnten wir die automatische Bewässerung ausstellen (tun die meisten hier aber nicht)
13. Der Bürgersteig ist morgens schon nass, bevor die Leute mit dem Schlauch anfangen zu "fegen".

Wednesday, October 03, 2007

Baja-Stories

The drive down to Baja was quite a trip. For those from Germany, it is like driving from Flensburg all the way to the southern most tip of Italy. And that in just 2 days to do 3 hours worth of work.


Luckily the Tarantula Hawk (that is the nasty looking, 2" or 5cm long wasp, which does not eat Tarantulas, just ripe fruit, but it paralyzes tarantulas to lay there eggs on them, for the youngsters to have some alive spider to chew on) were not in an egg laying mood. Our food of only tacos and salsa apparently did not meet its standards.


Arriving in Gruerro Negro we were greeted by a wonderful sunset.


















Out in the salt plans the Pelicans tried to hide from us, while Tori and Verona could not agree on the best salt crystals for dinner. Thus, we had to go to the local taco stands instead and use lots of salsa for flavoring.






















With only limited nightlife choices we decided to create our own disco fog. Only it did not last long enough for Dave to put up his camera.














Back on the border greetings from the consumer friendly USA gleamed down on us, still all in Spanish. To make the wait a little shorter you can get some last minute gifts or snacks.









As Tori had promised us a real American trip, he had organized a real American car, a g^3 or giant gas guzzler. Swell!

You enter the car and have a great overview of everything in front of you. You might even be able to see the license plate three cars ahead. But you will not see the head of the guy behind you or maybe not even the car. What's to your side is also kind of hidden. You immediately start driving like a jerk because you have no clue of your surroundings. Now I understand why everybody on the road drives like that. But not, why people get those cars if they only travel alone in it anyways.


Copyright maps map24.de

Monday, October 01, 2007

Die Wüste

Stundenlang sind wir durch die Wüste von Baja California gefahren. Hier wachsen fast nur Kakteen, die dafür aber in allen Variationen.















Und manchmal werden auch Kakteen auf Feldern angebaut.