Obwohl am Sonntag das Wetter nicht so gut war, haben wir uns entschlossen, endlich mal den San Francisco Zoo zu besuchen. Fuers Fahrrad ein wenig zu weit entfernt und wegen der vielen Berge, haben wir Bus und Bahn genommen, damit wir nicht nachher wieder ewig einen Parkplatz suchen mussten.

Einmal Umsteigen laut Muni-Homepage. Auf der Market Street haben wir dann auf die Strassenbahn Linie L gewartet, soll auch alle 10-12 Minuten kommen. Nach einer guten Viertelstunde sind wir dann in die Linie F eingestiegen. Eine pitureske orange Schoenheit aus dem Mailand eines anderen Jahrtausends, sogar noch mit original italienischer Beschriftung. An der Endhaltestelle haben wir dann wieder ein wenig auf die Linie L gewartet, uns auffiel, das auf den Schienen ja schon lang so einiges, aber keine Strassenbahn mehr gefahren ist. Nach etwas Suchen fanden wir dann auch den Eingang zur U-Bahnhaltestelle, wo sie hier, trotz anders lautender Haltestellenschilder, faehrt. Gut zwanzig Minuten lang wurde dann immer wieder angesagt, dass unsere Bahn in 5 Minuten kommt, bis sie endlich angetuckert kam. Und im gleichen Tempo ging es dann auch weiter. Wo sie dann eigentlich Richtung Zoo abbiegen sollte, ist sie einfach geradeaus weitergefahren und hat dann ein wenig rumgestottert und angefangen wie bloed zu dampfen (Da frage ich mich ja, wofuer die die Oberleitungen haben, wenn die dann doch mit Dampf faehrt). Der Fahrer ist dann schnell in die Kabine am anderen Ende gelaufen, um es von da zu versuchen. Das Licht ging an, die Bahn bewegte sich einen halben Meter vorwaerts, das Licht ging aus. Nach etwa 20 solchen Versuchen ist der Fahrer ausgestiegen, um die Schienen umzulegen (auch das funktioniert hier noch von Hand), wir haben es ihm gleich getan und sind zum Zoo gelaufen. Allerdings hat die Bahn uns dann doch wenig spaeter ueberholt.
Im Zoo wird man als erstes von dem neuen Safarigehege empfangen, mit Giraffen, Zebras, Antilopen, Straussen und Sekretaeren. Weiter geht es auf verschlungenen Pfaden durchs Affenhaus, vorbei an den Baeren und Katzen zu dem Nashorn. Pfauen, neben Gaensen wohl die besten Wachhunde, begleiten einen auf Schritt und Tritt. Der Zoo hat schon bessere Tage gesehen, aber schoen war es dennoch.









Die Fahrt zurueck war wieder interessant, mit hitzigen Diskussionen zwischen den Mitfahrern.
2 comments:
Der Praeriehund (oder ist es doch ein Murmeltier?) hat eindeutig gewonnen! Bild der Woche! Aber der Braunbaer guckt auch recht grinserisch drein :-)
Die Praeriemurmler, oder was es nun auch war (war im Kinderstreichelzoo, da war es nicht so gut ausgeschildert) waren auch sehr interessiert an der Kamera. Ich habe das Objektiv jetzt erst mal wieder geputzt. Der Braunbaer war aber auch nur so munter, weil da am Rand die Frau mit dem Futter stand, und fuer 2 Beine Stehen oder schoen laecheln gab es ein Broetchen oder so.
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