An diesem Tag ist ein Kontainerschiff auf dem Weg von Oakland zurück in den Pazifik gegen die Bay Bridge gefahren, welche Oakland mit San Francisco verbindet. Dabei sind 220 000 Liter Öl ausgelaufen und haben die ganze Bucht verseucht. Eingesammelt werden konnten nur ca. 50 000 Liter, der Rest hat sich verteilt.

Und die Auswirkungen sind hier groß, denn es gibt doch jede Menge "marine life", wie man hier so schön sagt. So leben in der Bucht eine Kolonie von Seelöwen (am Pier 39) und Seehunde, und es gibt sehr viele Vögel (Möwen, Pelikane, Kormorane u.v.m.). Die werden nun von Tierschützern versucht zu retten und zu säubern, was jedoch eine Aktion von etwas zweifelhaftem Sinn ist, denn es brauchen ich-weiß-nicht-wie-viele Leute eine Stunde pro Vogel. Außerdem gibt es eine durchaus nicht zu verachtende Fischerei in der Bucht, die im Moment vor allem Krabben fangen.
Die Schiffe liegen jetzt alle im Hafen, da sie allerhöchstens mal mit ein bisschen geschredderten Plastik zum "Ölfischen" rausgeschickt werden.
Auch unser Nordstrand ist gesperrt, wo wir doch am Wochenende vor dem Unglück noch schwimmen waren.


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