Bevor es jetzt noch ganz verjaehrt,

noch ein paar Infos ueber meine Reise durch Nordeuropa nach den
Hochzeiten meiner Brueder. Als Erstes bin ich nach Odense, in die Geburtsstadt von Hans Christian Andersen, gefahren. An der Uni da sollte ich jetzt eigentlich im Rahmen eines EU-Stipendiums angestellt sein. Aber das kriegen die nicht so ganz hin, und so darf ich noch etwas warten. Geld kriege ich aber schon etwas. Mit den
NordCEElern bin ich dann auch eine Tagung nach Stockholm gefahren ins
Naturhistorika Riksmuset.










Dort kommt man wilden Tieren erstaunlich nah, und die vollfuehren auch noch kuehnste Kunststuecke. Was aussieht wie der Eingang zu einer magischen Gruft mit grossem gruenen Knopf ist das Maul eines Grauwals. Der Eisbaer schien ein wenig unsicher, und der kalte Atem des Seeelefanten vertrieb auch die neugierige Moeve. Der kleine Saurier hat schwer geatmet, aber vielleicht war er ja gerade erst geschluepft. Neben wilden Tieren haben die aber auch eine Ausstellung ueber den menschlichen Koerper, die man durch den Mund betritt. Wieder zurueck in Odense habe ich dann fleissig destilliert. Es ist doch erstaunlich, wie ein funktionierendes Labor und eine gute Arbeitsatmosphaere motivierend wirken koennen.


Maren und John (die uebrigens vorletztes Wochenende geheiratet haben) haben bei Marens Umzug nach Tved vorbeigeschaut. Wiedermal in Bremen habe ich auch da im Labor gearbeitet, mich aber auch mit vielen alten Freunden getroffen.


Marvin und Miriam wollten aber leider nicht mitkommen zum Segeln in Timos Boot auf dem Steinhuder Meer, dem Rentnerparadies. Wellen und Wind waren dann auch dementsprechend gnaedig.
In Connorado durfte ich dann noch Zeuge werden, wie Connor, der kleine Polizeioberhauptwachtmeister, das erste mal feste Nahrung zu sich nahm, ein kleines Stueck Himbeere. Hat ihm wohl nach anfaenglichem Erstaunen gemundet. Nur der frisch gemaehte Rasen hat ihm nicht gefallen, da liegt man doch auf der Decke viel besser.
Von Bremen ging es dann weiter nach Hamburg, ausnahmsweise mal zu einer Hochzeit, Nummer 5 von 9 diese Jahr, und zumindest was den Blog angeht, wohl die letzte.


Kristin und Bernd haben im Stavenhagenhaus in der Frustbergstrasse (ob das ein so gutes Zeichen ist?) geheiratet, gefeiert wurde dann mit Blick auf den Hamburger Hafen. Auf dem Weg ins Hotel hatte es dann endlich genug abgekuehlt, dass ich das Sakko auch anziehen konnte.


Schliesslich noch ein kurzer Stopover bei Christoph in Duesseldorf mit sehr guter japanischer Nudelsuppe und dem neuen Medienhafen, bevor ich wieder zurueck nach San Francisco geflogen bin.
War schoen Euch nochmal alle gesehen zu haben!