
Am Samstag sind wir zu unserer letzten Unternehmung mit unserem Aktivitaetsklub Urban Diversion gegangen. Sushimaking war angesagt. Und das Schwierigste beim Sushimachen ist das Reiskochen. Laut Anleitung dauert das 2 Stunden, wobei man nur die letzte halbe davon wirklich beschaeftigt ist, mit Essig ein- und immer wieder umruehren. Das hatte aber der Chef schon fuer uns erledigt. Wir haben erst mal mit der California Roll (womit auch sonst, eine San Francisco Roll gibt es ja nicht) angefangen, und dabei gelernt, dass Reis klebt, auch an den Fingern, wenn sie nicht nass sind, und es einfacher ist, den Reis aussen an die Sushi zu machen (der Reis ist auf der Unterseite des Algenblattes).


Das sieht ja schon mal sehr gut aus. Als naechstes standen Nigiri auf dem Plan, dafuer erst mal einen


Reisklotz in der Hand formen und dann kommt das Schwerste beim Sushi machen, den Fisch schneiden. Und da haben wir wiedermal gelernt, dass Amerikaner das mit den Superlativen nicht ganz so ernst nehmen.
Bei der Handroll oder Temaki Sushi kommt das Algenblatt in Eishoernchenform aussen drum. Und weil wir noch nicht gelernt haben, wie das Algenblatt klebt, wenn es aussen ist, haben wir die gleich aus der Hand gegessen.


Am Ende hatten wir drei grosse Platten voll mit Sushi, genug, dass wir auch noch welche mit nach Hause nehmen konnten. Wenn dann demnaechst mal der Ofen nicht funktioniert, keine Sorge, gibt es eben Sushi. Wir wissen ja jetzt wie es geht.
Ausserdem wissen wir jetzt endlich wo es hier einen Fischladen gibt, wo wir doch schon nur 2 m vom Meer entfernt wohnen.
1 comment:
Ich habe auch schon mal Sushi gemacht, in unserer Gruppe sind ja viele Asiaten :) War ganz lustig, aber aufwendig - da entschädigt nur das Leckerli wenn's fertig ist :)
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