Ein bisschen rumgekurvt sind wir zunaechst in L.A. Downtown. Bevor wir einen relativ guenstigen Parkplatz gefunden hatten Montags Morgens um 10 Uhr. Es war zwar Ostermontag, aber wir sind hier in den USA, da hat man nicht frei. Und so mussten wir den Berg (wieso gibt es in LA eigentlich auch Berge?) wieder hoch zur
Walt Disney Concert Hall.

Erbaut von Herrn Gehry (er hat z.B. auch das Guggenheimmuseum in Bilbao gebaut) zum Andenken an Walt Disney von seiner Frau (mit-)finanziert. Sie ist 2003 mit einer grossen Halle fuer klassische Konzerte eroeffnet worden. Wir haben eine Audiotour gemacht, die auch durch den wunderschoenen Dachgarten gefuehrt hat, wo es so gut nach Waldmeister gerochen hat.


Und dann war es auch schon Zeit fuer's Mittagessen, und so sind wir den Berg wieder runter zum Grand Central Market gegangen. Hier ging es vor allem mexikanisch zu mit ein paar chinesischen Staenden. So konnten wir sehen, dass es wirklich 50 verschiedene Chillisorten gibt. Unser Mittagessen gab es dann auch sehr preiswert und ueberaus schmackhaft dort: unbekannterweise Pupusas bei Sarita's Pupuseria, das Getraenk wurde nur nach dem Aussehen gekauft und natuerlich viel suessen Nachtisch.





Gleich gegenueber ist das Bradbury Building, von aussen leicht zu uebersehen, aber von innen ziemlich nett.


Und dann sind wir den Berg auch schon wieder rauf, zur Angels Flight Railway, die es aber nicht zu sehen gab, also weiter zur Bibliothek. Und dann nach El Pueblo de Los Angeles, dem aeltesten Stadtteil von LA. Hier geht es heute aber sehr mexikansich touristisch zu, wo man schoene Fotos schiessen oder sich mit mexikansichen Souveniers eindecken kann.


Gleich gegenueber ist die Union Station zu bewundern. Hier fahren auch heute noch Zuege, auch wenn es fuer einen Bahnhof eher ruhig war. Aber uns war vorher schon aufgefallen, dass bedeutend mehr Busse in der Stadt rumfahren als in San Francisco (aber von unterschiedlichen Gesellschaften) und weniger Taxis. (Dabei soll das Bussystem in LA doch so schlecht sein?). Ausserdem sehen sie nicht so aus, als wenn sie alle Nase lang liegenbleiben, wie auf den Strassen von San Francisco.


In die hypermoderne (?) U-Bahn, die Geruechten zu Folge $1.000.000.000 pro Meile gekostet haben soll, haben wir aber nur mal kurz reingelugt.

Zuletzt mussten wir mal wieder die besten Mandelkekse der Stadt in der Phoenixbaeckerei kaufen. Die war in Chinatown. Hier gab es lang nicht so
viele Chinesen wie in San Francisco, was den guten Effekt hatte, das man in Ruhe den Buergersteig entlangschlendern konnte.
Zurueck zum Auto haben wir dann allerdings einen Bus genommen, denn die Fuesse waren platt.