Ja, auch das gibt es in Kalifornien, weisse Waelder, schneebedeckte Berge, schwarze Squirrels, die auf der Suche nach Ihren Vorraeten durch den Schnee huepfen, zugefrorene Seen und mit Sommerreifen ueber vereisste Strassen fahren, die Schneeketten auf dem Ruecksitz (Winterreifen gibt es hier nicht, nur Sommerreifen, Allrad oder Schneeketten, eins der letzten beiden braucht man offiziell hier, wenn man in die Berge will. Von den Ketten sind die Strassen auch ganz schoen demoliert).
Zwischen den Jahren waren wir mit
Jochen und Emily in

Truckee (nicht Turkey) am Lake Tahoe, Kaliforniens groesstem Skigebiet. Nachdem Emily sich von Ihrer Begegnung mit dem Poison Ivy (das ist das amerikanische Pendant zu Brennesseln, nur nicht so haeufig, dafuer aber viel unangenehmer) hat kurrieren lassen, sind wir zu unserer ersten Tour aufgebrochen, noch mit Serena und Peet durch den Donner Memorial State Park.
Am zweiten Tag haben wir uns dann bis zum Lake Tahoe






vorgearbeitet, wo trotz der geringeren Hoehe auch genuegend Schnee zum Langlaufen oder eben lang Laufen war. Es hat allerdings einige Zeit gedauert, bis sich der Nebel gelichtet und den Blick auf den zweittiefsten See der USA freigegeben hat.

Ein einsamer Kanufahrer paddelte ueber den See und von dem Sturm der letzten Tage waren die Zweige im See vereist. Ein sehr schoener Ausflug, der daran erinnert, dass Weihnachten ja eigentlich im Winter ist. Unseren kleinen Baum, den einzigen mit echten Kerzen in den USA (weil man die Laeden ja verklagen kann, wenn der Baum mit deren Kerzenhaltern abbrennt), haben wir allerdings nicht mitgenommen, wenn er auch ins Auto gepasst haette.
1 comment:
Neid pur! Sieht nach ner Menge Spass aus. Warum sieht Jochen eigentlich immer noch wie ein Maedchen aus?
Post a Comment