
gab es zwar nicht, aber dafuer „I am plentiful“, ich bin ganz schoen viel... Wir waren mit Emily im
Cafe Gratitude, einem nicht nur veganen (das bedeutet vollkommen tierlose Kost, Kaese gibt es nur aus Nuessen...) Restaurant, fast alle Gerichte sind noch dazu auch roh. So werden die Chips und auch der Pizzaboden nur langsam bei geringer Waerme dehydriert (getrocknet). Die Suppen sind eher Kaltschalen, und der Kaffee zieht 24 Stunden in kaltem Wasser. Was der dann allerdings da rauszieht, moechte ich gar nicht wissen... Zu dumm nur, dass wir auf dem Weg dahin an der Bushaltestelle haben frieren muessen, gluecklicherweise gab es aber ausnahmsweise eine heisse Suppe zum aufwaermen.

Die Speisen heissen alle „I am ...“ und wenn sie dann serviert werden heisst es „you are liouscus“ (das war mein Michschake mit Haselnussmilch, Datteln, Feigen, Cacao und Vanille; "Du bist ueppig, koestlich, phantastisch!"), "Emily was insightful" Fruehlingsrollen, das heisst viel Gemuese in ein Kohlblatt gewickelt mit thailaendischem Mandelbutterdip. "Verona was passionate" Pizza, ein Kraecker mit Salat drauf. "

I was abundant" mit einem Vorspeisenteller mit allem moeglichen.
Lecker wars.
Die Zutaten sind auch nicht nur vegan und oekologisch, sondern auch alle aus nachhaltigem Anbau. Die Atmosphaere war sehr ausgelassen und

zum Geburtstag eines Gastes haben sich alle Angestellten um den Tisch versammelt und gesungen.
Ein Rezeptbuch (Kochbuch waere auch ein wenig fehl am Platze) kann man auch kaufen.
Wie meinte Emily „a real Californian experience“, wie sie es auch noetig hatte, nach Monaten in der pennsylvanischen Diaspora.